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Burger vs. Salat: Was ist gesünder und warum?

Wir stellen die große Frage des (Feinschmecker-)Lebens: Wenn ein Burger und ein Salat den gleichen Nährwert und die gleiche Menge an Kalorien hätten, was würdest du essen wollen? 

Heutzutage wird der Begriff "gesund" oft mit kalorienarmen, zuckerfreien, veganen oder "langweiligen" Lebensmitteln in Verbindung gebracht. Die allgemeine Annahme ist, dass eine große Anzahl von Verboten mit guter Gesundheit gleichzusetzen ist. Aber seien wir doch mal ehrlich: Stelle dir vor, wie du jeden Tag an deinem Schreibtisch sitzt und dich für einen Salat entscheidest, der mit einem fettigen Dressing voller Fertigprodukte getränkt ist. Den schlingst du dann innerhalb von 10 Minuten hinunter und hast mit niemand anders Augenkontakt - außer deinem Computer. Ist das gesund? (Es folgt ein dramatischer Jingle.)

 

salat

Quelle: Pinterest

Wie isst du?

Lass uns im Kopf behalten, dass "gesund" ein weit gefächerter Begriff ist und sich auf einen positiven Körper- und Geisteszustand bezieht. Wie gesund du bist, lässt sich nicht ausschließlich daran festmachen, was du isst, sondern auch daran, woraus dieses Essen gemacht ist und mit welcher Einstellung du es zu dir nimmst.

Das bedeutet: Auch wenn ein Burger vielleicht nicht das ideale Superfood ist, tust du dir mehr Gutes, wenn du ihn in Ruhe und bewusst genießt, als wenn du einen fettigen Salat hinunterschlingst.

 

burgerkopf

Quelle: Giphy

Davon abgesehen, kommt es auf die Zutaten an. Vergleichen wir doch einmal einen Chicken Burger mit einem klassischen Caesar Salat. Beide enthalten Hühnchen, aber trotzdem würdest du dich wahrscheinlich für den Salat als die gesündere Wahl entscheiden, oder? Die Sache ist die: Was, wenn wir dir sagen würden, dass der richtige Burger nur halb so viele Kalorien hat wie der falsche Salat? Na, da guckst du, oder?

Ein klassischer Caesar Salat wird mit Salat, Hähnchen, Bacon oder manchmal Anchovis, Croutons, Parmesan und cremigem Dressing gemacht - und schlägt so mit 590 Kalorien zu Buche! Wir sagen ja nicht, dass es nicht schmeckt… aber falls du es lieber etwas fettarmer und gesünder magst, dann haben wir einen Vorschlag für dich.

 

Wähle deine Zutaten bewusst

Stelle dir einen saftigen und köstlichen Burger vor… mit nur 275 Kalorien! Das Geheimnis ist simpel: tausche einfach die “bösen” Zutaten mit gesünderen Optionen aus. Fangen wir mit dem Fleisch an: normales Hackfleisch hat einen hohen Fettgehalt. Statt dem üblichen Rinder- oder Mischgehackten, nimm lieber Hühnchen oder Pute (beides ist eine tolle Proteinquelle). Du kannst entweder ein Brustfilet grillen, oder es zu einem Patty verwandeln - das macht keinen Unterschied, denn in beiden Fällen sind es 60% weniger Kalorien und 90% weniger Fett!

 

pute

 

Was das Brot betrifft, wähle doch mal Vollkorn-Pitas anstatt von normalen Burgerbrötchen. Warum? Sie sind zwar dünner, aber fest genug, um die Füllung zu halten, ohne zu reißen. Außerdem liefern sie viel länger Energie als zuckerreiche Weizenprodukte.

 

Mache deine Toppings selber

Trotzdem: steht und fällt ein Burger nicht mit den Toppings? Na klar! Aber bevor du jetzt zur BBQ-Sauce greifst, probiere doch mal unsere selbstgemacht Joghurtsauce: Einfach eine Tasse fettarmen griechischen Joghurt mit einer halben Tasse Grünkohl (oder Minze und Petersilie) mischen, dazu eine Prise Salz und etwas frisch gemahlenen Pfeffer. Gib dies zusammen mit einer dünnen Schicht Senf auf deinen Burger, noch eine Scheibe Tomate darauf - fertig! Falls du Lust auf etwas Besonderes hast, kann ein wenig Avocado auch nicht schaden - für extra Vitamine und Omega-3-Fettsäuren (über die freut sich dein Herz!).

Natürlich ist all das nicht die allgemeine Wahrheit! Es gibt zahllose sehr, sehr gesunde Salate - letztendlich kommt es auf deine Wahl an. Lass das fettige Dressing, den Parmesan und den Bacon weg, und nimm vielleicht lieber Rucola, Spinat oder Feldsalat (denn je dunkler das Grün, umso gesünder das Blatt!). Noch etwas mehr Gemüse dazu, vielleicht ein bisschen Quinoa, Nüsse und Samen - fertig!

 

bunter salat

Source: Food and Wine Magazine

Wie du siehst, ist die Wahl das Maß der Dinge. Jede Mahlzeit kann sowohl gut als auch schlecht sein. Als Faustregel, versuche einfach immer, was da drin ist, bevor du reinhaust. Versuche, Fertigprodukte zu meiden, denn die sind meistens voller Fett, Salz und Zucker. Falls als das sehr anstrengend klingt, empfehlen wir dir, einfach bei Smunch zu bestellen - und uns die Recherche zu überlassen!

 

Liebe dich selbst - und dein Essen!

Hier bei Smunch ist sorgt unser Essensprinzip dafür, dass jeder - egal, wie stressig der Alltag - einen gesunden und bewussten Lebensstil führt. Dabei geht es nicht ausschließlich darum, Büros mit vollwertigen, leckeren und preiswerten Mittagessen zu beliefern. Wir möchten Mitarbeiter dazu ermuntern, das Mittagessen zum Highlight ihres Tages zu machen, indem sie ihre Pause nutzen, um zu entspannen, den Kopf frei zu bekommen und neue Energie zu tanken.

Das Mittagessen ist nur eine von vielen Möglichkeiten, Motivation und Kraft zu finden. Genau deshalb wirst du allerlei verschiedene Gerichte in unseren Menüs finden, die alle mit Liebe und den allerbesten Zutaten zubereitet sind. Genieße sie - bewusst und glücklich. Lass dir dein Essen ganz in Ruhe so richtig schmecken - in dem Wissen, dass du deinem Körper und deiner Seele etwas Gutes tust.

Wir freuen uns, zu hören, was du getan hast, um deinen Lunch besser zu machen Mehr über gesunde Ernährung findest du übrigens auch auf unserer Website.

Aber jetzt: genug geredet. Fröhliches Essen!

Das Smunch Team

 

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